Was ist Verbraucherbildung?

In einer sich ständig weiter entwickelnden Gesellschaft ist eine Allgemeinbildung gefragt, die sich den im Wandel befindlichen gesellschaftlichen Anforderungen anpasst und den Menschen ganzheitlich – auf verschiedenen Ebenen und in den unterschiedlichsten Lebenslagen – in den Blick nimmt. Wichtiger Bestandteil dieser Allgemeinbildung ist eine Verbraucherbildung, die den Menschen lebenslang begleitet und vielfältige Alltagskompetenzen vermittelt. Diese zielt auf die Ausbildung eines selbstbestimmten Verbraucherhandelns und auf den Erwerb von Urteilsfähigkeit – auch im Hinblick auf die Auswirkungen der eigenen Entscheidungen. Mit der Vermittlung von Finanz-, Medien- und Konsumkompetenz stärkt sie den Menschen als Verbraucher*in im Handlungsfeld in der Beziehung zu Unternehmen, ermöglicht einen selbstbestimmten Lebensstil und befähigt so zu gesellschaftlicher Teilhabe.

 

Kooperationspartner*innen

Kontakt:
Dr. Michael Lesky

Bildungsmanager Politik –
Gesellschaft – Umwelt

Volkshochschulverband
Baden-Württemberg e.V.

Raiffeisenstr. 14
70771 Leinfelden-Echterdingen

Tel.: 0711 75900-37
E-Mail: lesky@vhs-bw.de

Volkshochschulverband Baden-Württemberg

Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg ist der Fach- und Interessenverband der 161 Volkshochschulen des Landes mit ihren rund 650 Außenstellen. Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg verfolgt das Ziel, die Volkshochschulen als die führende Institution der öffentlich verantworteten Weiterbildung in ihrer inhaltlichen wie in ihrer bildungspolitischen Arbeit so zu unterstützen, dass sie ihre für die Zukunft unserer Gesellschaft notwendigen Aufgaben erfüllen können.

Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg ist wie seine Mitglieder weltanschaulich und parteipolitisch neutral und als gemeinnützig anerkannt. Besonders eng arbeitet er mit dem Land Baden-Württemberg, mit den Kommunalen Landesverbänden und mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Kirchlichen Erwachsenenbildung (KILAG) zusammen. Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Arbeit des Landesverbandes ideell und finanziell.

Mit ihrem Angebot von jährlich mehr als 3,1 Millionen Unterrichtsstunden in rund 150.000 Veranstaltungen erreichen die baden-württembergischen Volkshochschulen rund 2,1 Millionen Menschen pro Jahr. Die Volkshochschule richtet ihr Angebot an alle interessierten Bürger*innen. Eines ihrer Hauptziele ist es, Menschen mit unterschiedlichen Interessen, aus verschiedenen Schichten und unterschiedlichen Alters zusammenzuführen und ihnen gemeinsames Lernen zu ermöglichen.

Weitere Informationen unter: www.vhs-bw.de

Kontakt:
Ulrike Krusemarck

Geschäftsführung Evangelische
Landesarbeitsgemeinschaft der
Familien-Bildungsstätten in
Württemberg (LEF)

Landesstelle der Evang.
Erwachsenen- und Familienbildung
in Württemberg (EAEW)

Postfach 70 13 52
70012 Stuttgart
Büchsenstr. 37/1
70174 Stuttgart

Tel: 0711 – 229363-461
E-Mail: u.krusemarck@eaew.de

LEF Württemberg

Die evangelische Landesarbeitsgemeinschaft der Familien-Bildungsstätten in Württemberg (LEF) ist die Landesorganisation der 27 Familien-Bildungsstätten und der Fachverband für Familienbildung in Württemberg.

Die LEF ist eine wichtige Partnerin und Impulsgeberin in Fragen der Familienbildungspolitik gegenüber der Landespolitik, den Landesverbänden und in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg im Sinne eines begleitenden und unterstützenden Prozesses für Familien.

Die LEF ist Mitglied der EAEW, ihre Mitgliedseinrichtungen sind nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes Baden-Württemberg anerkannte Träger der öffentlichen Weiterbildung und erfüllen zentrale Aufgaben der Familienbildung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz.

Die LEF entspricht damit ihrem gesellschaftlichen Auftrag, Familien Unterstützung im Sinne sozialer Gerechtigkeit als wesentliche Bestandteile von Bildungsgerechtigkeit zu kommen zu lassen. Die LEF greift familienpolitische Entwicklungen auf und unterstützt ihre Mitgliedseinrichtungen bei der Weiterentwicklung ihrer Inhalte und Angebote.

Weitere Informationen unter: www.lef-wue.de

Kontakt:
Dr. Eckhard Benner

Referent Verbraucherpolitik
Leiter Team Verbraucherbildung

Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg e.V.
Paulinenstr. 47
70178 Stuttgart

E-Mail: bildung@vz-bw.de

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg informiert, berät und unterstützt als gemeinnütziger eingetragener Verein (e.V.) Verbraucher*innen in rechtlichen und fachlichen Fragen des privaten Konsums. Sie hält zudem ein umfangreiches Angebot der schulischen und außerschulischen Verbraucherbildung vor. Darüber hinaus vertritt sie Verbraucherinteressen auf Landesebene.

Die Unabhängigkeit von Anbieterinteressen ist wesentliches Merkmal der Arbeit der Verbraucherzentrale. Um die Unabhängigkeit zu wahren, verzichtet sie vollständig auf Sponsorengelder und Spenden von Unternehmen.

Verbraucher*innen stehen unsere qualifizierten Fachleute in den Beratungsstellen, online, über unsere Service-Telefone und per Post als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Mit einer Vielzahl an Informationen und Musterbriefen, die wir auf unserer Internetseite bereitstellen, unterstützen wir Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Durchsetzung ihrer Rechte und Interessen. Die Erkenntnisse aus der Einzelfallarbeit dienen – neben der Weiterentwicklung unseres individuellen Beratungs-, Informations- und Bildungsangebots – auch dem vorbeugenden Verbraucherschutz für die Allgemeinheit.

Kontakt:
Professorin Dr. Carmela Aprea

Direktorin Mannheim Institute for Financial Education (MIFE)
Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik – Design und Evaluation instruktionaler Systeme

Fakultät für Betriebswirtschaftslehre I Universität Mannheim
L 4, 1
68161 Mannheim

Telefon: 0621 – 181-2196
Fax: 0621 – 181-2195
E-Mail: carmela.aprea@uni-mannheim.de

Mannheim Institute for Financial Education (MIFE)

Das Mannheim Institute for Financial Education (MIFE) ist eine gemeinsame Initiative der Universität Mannheim und des Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und widmet sich der umfassenden Erforschung von Fragen rund um das Thema ‚Finanzielle Bildung‘. Dabei stützt es sich auf die Expertise von Forscher*innen verschiedener Disziplinen beider Institutionen.
Vor dem Hintergrund der Herausforderungen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels, der gegenwärtigen Veränderungen der Arbeits- und Finanzmärkte und der Sozialen Sicherungssysteme sowie der Chancen und Risiken der Digitalisierung beschäftigt sich das Mannheim Institute for Financial Education (MIFE) mit Fragen des persönlichen Finanz-managements und der Altersvorsorge ebenso wie mit dem systemischen Verständnis finanz- und wirtschaftsbezogener Sachverhalte. Es geht darum, Unterschiede in den Kompetenzen zu ermitteln, zu erfassen welche Konsequenzen Lücken in der finanziellen Bildung haben sowie Interventionen zu entwickeln und zu evaluieren, mit denen die finanzielle Bildung von Bürger*innen wirksam gefördert werden kann. Derzeit beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig insbesondere mit den folgenden Themen

  1. Nachhaltige Finanzbildung über die gesamte Lebensspanne
  2. Digitalisierung und Finanzbildung
  3. Langfristige Finanzentscheidungen und Altersvorsorge

Das Mannheim Institute for Financial Education (MIFE) betreibt Grundlagenforschung zur Finanziellen Bildung aller Bevölkerungsgruppen im 21. Jahrhundert auf der Basis von State-of-the-Art Forschungsmethoden. Zugleich bieten wir eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und den engen Kontakt zu Entscheidungsträger*innen in allen für die Finanzbildung relevanten Aktionsfeldern. Das Mannheim Institute for Financial Education (MIFE) verbindet damit einschlägige wissenschaftliche Expertise mit gesellschaftlicher Verantwortung und evidenz-basierter Politik- und Praxisberatung.

Weitere Informationen unter: www.uni-mannheim.de/mife/

Kontakt:
Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Referat 37 Verbraucherpolitik
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart

Telefon: 0711 126 0
E-Mail: poststelle@mlr.bwl.de

 

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und
Verbraucherschutz Baden-Württemberg

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) ist als oberste Landesbehörde in Baden-Württemberg zuständig für alle Fragen, die den Ländlichen Raum, den Verbraucherschutz, die Ernährung, die Lebensmittelüberwachung, den Wald, den Tierschutz, die Tiergesundheit und die Landwirtschaft betreffen. Zum Verbraucherschutz gehören der gesundheitliche, der wirtschaftliche und rechtliche Verbraucherschutz sowie die Ernährungsinformation.

Im Rahmen der „Initiative zur Verbraucherbildung“ stellt das MLR zusammen mit Kooperationspartnern Bildungsangebote bereit, um die Konsumkompetenzen baden-württembergischer Verbraucherinnen und Verbraucher zu stärken. Denn, wer seine Rechte kennt, mit seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen umgehen kann und verlässliche Informationsquellen nutzt, kann selbstbestimmter und reflektierter Konsumentscheidungen treffen. Verbraucherbildung ist daher ein Schwerpunkt der baden-württembergischen Verbraucherpolitik.

Das Projekt „Verbraucherbildung für Erwachsene und Familien in Baden-Württemberg“ wird vom MLR gefördert, um Erwachsenen und Familien stärker in den Fokus zu nehmen. Im Sinne eines lebenslangen Lernens ist es dem MLR wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher auch nach der Schulzeit entsprechende Angebote vorfinden und sich in den alltagsnahen Themenfeldern der Verbraucherbildung weiterbilden können.

Kontakt

Volkshochschulverband
Baden-Württemberg e. V.

Raiffeisenstr. 14
70771 Leinfelden-Echterdingen

Tel.: 0711 75900-60
Fax: 0711 75900-71